![[Makrozoobenthos:]<br/>Alles, was kreucht und fleucht](/assets/cache/600/600/media/Artikel/2024/06/makrozoobenthos/20210730150114.jpg)
Alles, was kreucht und fleucht


18 | 12 | 2024 | Praxis | ![]() | ![]() |
18 | 12 | 2024 | Praxis |
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Der Kälteeinbruch Ende November liess die letzten Blätter von den Bäumen fallen – untrügliches Zeichen dafür, dass der Winter naht. Damit ist bei den Seefischern die Vorfreude auf die Seeforelleneröffnungstage geweckt. Was wird die neue Saison bringen? Fangen die gleichen Spangen und Tropfen ebenso gut wie letztes Jahr oder wird es eine schwierige Saison und alles ist anders?
Viele Fragen gehen mir durch den Kopf, ich überlege vor jeder Saison, was ich noch optimieren kann. Passen die Zügellängen? Soll ich schnell fahren oder besser langsamer? Sind die Bedingungen ähnlich wie letztes Jahr, Temperaturen, Klarheit des Wassers, Strömungen? Das ist ja das Schöne an der Seeforellenfischerei: Die Vorfreude und Planung, bis es dann endlich soweit ist.
An den Eröffnungstagen hat man immer eine gute Chance, eine schöne Forelle ins Boot zu bringen. In den ersten Tagen werden von den zahlreichen Schleppfischern meist einige belohnt für das Ausharren in der Kälte. Aber bald ist der grosse Zauber wieder vorbei. Man hört nur noch von vereinzelten Fängen, die Wassertemperaturen sinken und die Forellen werden inaktiver. Oder sind sie einfach durch die zahlreichen Fischerboote mit ihren geballten Ladungen von Schleppködern vergrämt und mit jedem Tag misstrauischer geworden? Wahrscheinlich ist beides der Fall.
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