02 | 04 | 2020 | Praxis | 0 | 6940 |
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Hardbaits – Vier Asse für Forelle
Die Forellensaison hat vielerorts schon begonnen oder startet demnächst. Neue «Hardbaits», aber auch altbewährte Köder wie der Spinner sind extrem fängig und machen am richtigen Gerät mächtig Spass. Ronny Camenisch zeigt seine vier Asse für jede Situation am Bach.
Fischen am Bach ist eine Herausforderung. Möglichst unauffällig und vorsichtig muss man sich anpirschen, aus dem Hinterhalt seine Köder werfen und ganz genau platzieren. Ein Hänger am Grund oder in einem Ast – und man kann den Spot vergessen und muss weiterziehen. Gerade jetzt im Frühling halten sich die Forellen häufig unmittelbar am Ufer auf, vor allem bei unterspülten Zonen. Erfolgt hier kein Biss, kommen auch andere Bereiche in Frage. Tiefe Löcher und Gumpen sowie geschützte Verstecke unter grösseren Steinen sind im kalten Wasser ebenfalls bevorzugte Aufenthaltsorte der Forellen. Wo auch immer die Forelle steht, genau dorthin müssen wir unsere Köder bringen, direkt vor ihre Nase. Schliesslich sind Forellen bei niedrigen Wassertemperaturen kaum gewillt, lange und anstrengende Verfolgungsjagden durch den halben Bach zu tätigen. Noch versuchen sie, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Energie zu gewinnen. Jetzt gilt es, die Art des Köders, das Gewicht und die Grösse so zu wählen, dass so nah wie möglich am vermuteten Aufenthaltsort der Forelle gefischt werden kann. Ist einem das zu befischende Gewässer vertraut, hilft dies für den Fangerfolg ungemein. Dann kann man die Taktik den Gegebenheiten anpassen. Wer eine möglichst genaue Vorstellung davon hat, wo die Forellen sich aufhalten und wo Hänger zu erwarten sind, kann sich besser entscheiden, welchen Köder er wo einsetzen will.
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