


09 | 07 | 2024 | Praxis | ![]() | ![]() |
09 | 07 | 2024 | Praxis |
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Im dritten Teil der Serie «Fliegenfischen für Einsteiger» geht es um die richtige Ausrüstung oder auf Neudeutsch, das richtige «Tackle». Beim Fliegenfischen müssen die Materialkomponenten aufeinander abgestimmt, aber auch auf den Zielfisch und das Gewässer angepasst sein. Bastian Bodyl erklärt, worauf es genau ankommt.
Eines vorneweg: Fliegenfischerausrüstung ist grundsätzlich etwas teurer, vor allem darum, weil das Angebot kleiner ist. Längst nicht alle Angler fischen mit der Fliege, was einen kleineren Markt und somit auch kleinere Mengen und weniger Mengenrabatte bedeutet. Über Fliegenfischermaterial könnte man ganze Bücher schreiben, hier geht es jedoch um einen groben Überblick.
Zuerst ein paar Worte zum Schnurklassensystem. Grundsätzlich ist dieses überholt und die Hersteller legen es teilweise etwas willkürlich aus. Trotzdem hat es sich bis heute gehalten. Die Schnurklassen sind eigentlich nichts anderes als eine Vereinfachung des Wurfgewichts auf 12 Klassen. Je höher die Schnurklasse, desto stärker die Rute und desto besser kann man auch grössere und schwere Köder werfen. Also, je kampfstärker der Fisch und je widriger die Bedingungen, desto schwerer sollte die Rute gewählt werden.
Bis Schnurklasse 3 bis 4 hast Du am Bergbach mit Trockenfliegen viel Spass. Schnurklasse 5 bis 6 ist der Standard für grössere Forellen an Fluss und See, Schnurklasse 8 ist für Hechte, und alles darüber ist fürs Salzwasser oder grosse Wanderfische wie zum Beispiel den Lachs. Eine pauschale Kaufempfehlung mag ich nicht geben, wende Dich dafür vertrauensvoll an Deinen nächsten Fischerladen oder Deinen Wurflehrer (siehe «Petri-Heil» 5|2024).
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