Ammersee
12 | 07 | 2024 ReisenText: Bernd Taller 02670
12 | 07 | 2024 Reisen
Text: Bernd Taller 0 2670

Ammersee

Neben dem Starnberger See vor den Toren Münchens befindet sich der Ammersee in rund drei Stunden Fahr­distanz zur Schweiz. Hauptsächlich befischt werden hier Felchen, Hecht und Egli. Doch der bis zu 81 Meter tiefe, drittgrösste See Bayerns wird von einer grossen Artenvielfalt bewohnt, darunter auch Rapfen, Wels und Zander. Bernd Taller stellt uns dieses Gewässer vor, mit dem er seit Kindesbeinen verbunden ist.


Sommer 1967. Meine Mutter und ich liegen am Badestrand des Ammersees. Ich bekomme ein Eis und schlecke es genüsslich, als ein Laubenschwarm ganz nah ans Ufer kommt. Mir bleibt fast das Herz stehen und bin fasziniert von der Eleganz ihrer Bewegungen. Mein Jagdtrieb erwacht und schlägt mich in seinen Bann. Erneut hole ich mir etwas Taschengeld, renne zum Kiosk und kaufe mir eine «Fertig­angel». Die besteht aus einigen Metern Schnur, einem Zapfen, Blei und Haken. Als Köder muss die Waffel vom Eis dienen. Der Haken ist viel zu gross, der Köder hält nicht und das Scheitern ist vorprogrammiert. Aber meine Lust am Fischen hat begonnen an jenem heissen Augusttag am bayrischen Ammersee.

 Die Vielfalt der Räuber des Ammersees bietet auch besondere Fänge wie den Zander und Rapfen. Auch der Wels wird hier von Jahr zu Jahr häufiger gelandet.

Die Vielfalt der Räuber des Ammersees bietet auch besondere Fänge wie den Zander und Rapfen. Auch der Wels wird hier von Jahr zu Jahr häufiger gelandet.

 Die Vielfalt der Räuber des Ammersees bietet auch besondere Fänge wie den Zander und Rapfen. Auch der Wels wird hier von Jahr zu Jahr häufiger gelandet.

Die Vielfalt der Räuber des Ammersees bietet auch besondere Fänge wie den Zander und Rapfen. Auch der Wels wird hier von Jahr zu Jahr häufiger gelandet.

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