


01 | 01 | 2020 | Schweiz | Praxis | ![]() | ![]() |
01 | 01 | 2020 | Schweiz | Praxis |
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Wenn man einen ruhigen Moment findet in der Kalenderwoche 52, ist ein Rückblick unvermeidlich. Was bleibt vom farbigen Strudel der verflossenen Tage? Es braucht nicht viel Fantasie, um eine Einsicht bei den meisten Petri-Mitjüngern vorauszuahnen. Zu wenig gefischt! Wieder einmal viel zu wenig gefischt.
Wer etwas melancholischer ist, fragt sich bei dieser Gelegenheit vielleicht, ob er überhaupt zu wenig gelebt hat. Das ist der tiefere Sinn unserer Leidenschaften. Sie eröffnen uns einen Blick auf die Dinge, die uns am Herzen liegen. Vielleicht hilft es ja, das Fischen wie eine Geliebte zu sehen und die Vernachlässigung als Beziehungsproblem. Es gibt ungezählte Ratgeber für Liebesdinge; doch ein Tipp taucht immer wieder auf: Soll die Liebe unser Leben wärmen, braucht sie regelmässig Nahrung und Aufmerksamkeit. Wie ein Feuer. Der Trick könnte also sein, die Fischerzeit regelmässig und verbindlich in den Terminkalender einzutragen. Da steht dann: Freitagnachmittag ab 16 Uhr, Rendez-vous am Wasser.
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