21 | 03 | 2024 | Schweiz | 0 | 3704 |
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Verzasca-Tal:
Der Charme der wilden Flüsse
Ein phantastischer Flusslauf in einer umwerfenden Kulisse und mit richtig heiklen Fischen drin. «Petri-Heil»-Redaktor Nils Anderson hat sich an den Verzasca-Forellen die Zähne ausgebissen und ist trotzdem dem Zauber der Tessiner Frühlingsfischerei erlegen.
Es ist Vorfrühling im Tessin, als ich für einmal nicht mit der Angelrute unterwegs bin und zusammen mit meiner Familie eine kleine Wanderung im Verzascatal beschliesse. Beim Parkplatz lasse ich es mir nicht nehmen und schaue von der hohen Brücke hinunter in ein riesiges Becken der Verzasca. Ich schaue und schaue und zähle und zähle. 12 Fische kann ich von dieser Brücke hinab ausmachen!
Unterwegs dem Fluss entlang kann ich immer wieder Forellen erspähen und muss entsprechend aufpassen, dass ich nicht vom Wanderweg stolpere. Wir gehen an hunderten interessanten Spots vorbei; schöne Züge, tiefe Rinnen, Pools, umströmte Steine, alles, was das Fischerherz sich an Bachstrukturen wünscht, ist im Übermass vorhanden. Fischen kann ich an diesem Tag aber nicht: keine Rute, kein Patent, keine Zeit.
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