19 | 12 | 2016 | Praxis | Video | 0 | 4649 |
19 | 12 | 2016 | Praxis | Video |
0 4649 |
Lady S
Seeforelle auf Fliege? An einem grossen Gewässer? Für die meisten Fischer ein Ding der Unmöglichkeit. Doch dem ist nicht so. Gerade weil es nicht ganz einfach ist, lieben wir diese Fischerei.
Das Wichtigste ist das Finden der Futterfischschwärme. Auch im Winter sieht man grössere Schwärme an der Oberfläche, zum Teil auch mitten im See. Hat man sie gefunden, stehen die Chancen nicht schlecht, einen Silberbarren an die Leine zu kriegen.
Ein Boot ist von Vorteil, da man auf der Suche nach den Köderfischen bequem grössere Flächen abfahren kann, und auch das Werfen mit der Fliege ist einfacher. Aber auch vom Ufer aus findet man geeignete Stellen.
Wir benutzen eine Rute von 9 Fuss Länge in Schnurklasse 6 oder 7. Als Schnur eignen sich sogenannte integrierte Schussköpfe in schnellsinkender Ausführung, wie zum Beispiel die Rio Outbound Sink 6 oder die Airflo 40+ in Sink 7. Dank diesen sinkenden Schnüren können wir diverse Tiefen abfischen. Wirft man aus und zieht superschnell wieder ein, fischt man im oberen Bereich. Lässt man die Fliege nach dem Wurf sinken, kann man auch die tieferen Bereiche abfischen. Als Vorfach nehmen wir gezogene Fluorocarbon Leader in 12 Zoll Länge, mit einer Spitze von etwa 0,26 mm.
Möchtest Du weiterlesen?
Der von Dir gewünschte Artikel ist für Abonnenten kostenlos, für alle anderen kostenpflichtig. Um weiterzulesen, musst Du Dich als Abonnent anmelden oder den Artikel kaufen.
> Hier findest Du eine Anleitung, wie Du Dich als Abonnent registrierst.
0 Kommentare
Keine Kommentare (Kommentare erscheinen erst nach unserer Freigabe)