01 | 04 | 2019 | Schweiz | Praxis | 0 | 7831 |
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Fischen im April
Der April kann eine launische Diva sein. Am Morgen noch betrübt und trist, am Mittag plötzlich freundlich mild, am Abend wieder frostig kalt und abweisend. Eine stressige Achterbahnfahrt für wechselwarme Wesen. Fischen im April ist deshalb nicht zu unterschätzen.
Im April ist das Fischen vielerorts anspruchsvoll und die Pirsch auf die Beilagen ist oft einfacher und eine reizvolle Abwechslung, wenn partout nichts beissen will. Wer Wildkräutergern hat, kommt nun voll auf seine Kosten: Die jungen Blätter von Löwenzahn, Schafgarbe, Vogelmiere und Gundelrebe sind knackig zart und voller Geschmack. Im Wasser bieten nun vor allem zwei Fischarten eine interessante Fischerei. Die Felche und die Bachforelle. Die eine auf dem See, die andere in den Bächen. Wer sogar am Bach den April-Slam schafft – Forelleund Morchelan einem Tag – der darf sich auf jeden Fall etwas darauf einbilden!
Fischen im April – Felchen
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