[Unsere Favoriten:]</br>Meine Lieblinge für die Schleppfischerei
11 | 09 | 2023 PraxisText & Fotos: Yanik Gsell 03016
11 | 09 | 2023 Praxis
Text & Fotos: Yanik Gsell 0 3016

Unsere Favoriten:
Meine Lieblinge für die Schleppfischerei

Yanik Gsell ist ein begeisterter­ Schlepp­fischer und viel auf dem Bodensee unterwegs. Seine Zielfische sind vor allem Seeforelle und Hecht. Er stellt Euch hier seine drei Lieblings­köder vor.



«Line-thru»-Serie von Savage Gear

Die «Line-thru» von Savage Gear gehören zu den allerbesten Köderimitationen, die ich kenne. Es gibt Modelle zum Werfen wie auch zum Schleppen. Diese Kunstköder-Serie brachte mir immer wieder grosse Hechte jenseits der Metermarke ins Netz. Im Frühling, gleich nach der Laichzeit, rate ich zu den kleineren Modellen mit einer Grösse vom maximal 20 cm. Sobald die Wassertemperaturen steigen und die grösseren Hechte ins Freiwasser ziehen, könnt Ihr gut die Modelle bis 30 cm verwenden, denn jetzt haben die Räuber ihr Beuteschema den Felchenschwärmen angepasst.



Köderfisch am System

Wann immer ich schleppend unterwegs bin, ist der Köderfisch am System ganz klar meine Nummer eins. Denn bekannterweise sind Fische das ganze Jahr über die Hauptnahrung von Hecht und Seeforelle. Beim Köderfisch am System kann ich schon fast eine Garantie für Bisse geben. Doch er hat auch seine Nachteile: Die Beschaffung ist aufwendig und nach jedem Biss muss ein neuer Fisch montiert werden.  Aber er zieht eben; die Mehrheit meiner grossen Hechte sind mir auf den Köderfisch am System eingestiegen. Ein weiterer Vorteil: Hechte lernen mit der Zeit viele Kunst­köder kennen und meiden diese. Auf seine natürliche Beute kann der Hecht jedoch naturgemäss nicht verzichten.



Mais und Maden für Köfi

Wenn ich nicht am Schleppfischen bin, gehe ich mir am liebsten Köderfische besorgen. Dafür eignet sich der Naturköder Mais ausgezeichnet. Rotaugen, Rotfedern, Karpfen, Brachsmen und auch kleinere Eglis lassen sich damit bestens fangen. Kein Köder bringt mir mehr Fisch als Mais und Maden. Ist man am richtigen Ort, wo die Rotaugenschwärme umherziehen, kann man wahre Sternstunden erleben. In kürzester Zeit fange ich damit ausreichend Köderfische. Diese Fischerei macht mir so viel Spass, dass ich mittlerweile lieber zum Rot­augen-Fischen fahre, als auf kapitale Freiwasserhechte zu schleppen.


> Hier findest Du weitere «Lieblingsköder»

 

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