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22 | 03 | 2023 | Schweiz | Praxis | 1 | 11789 |
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Obwohl die klassische Flussfischerei auf Forellen an vielen Mittellandgewässern leider so gut wie vorbei ist, gibt es an der Aare noch immer interessante fischereiliche Möglichkeiten; Flussfischen 2.0 gewissermassen. In diesem Bericht liegt der Fokus auf der ertragreichsten und am meisten befischten Aarestrecke A1.
Die Solothurner Aarestrecke A1 beginnt an der Einmündung der Leugene bei Staad und endet bei der Kantonsgrenze unterhalb des Stauwehrs Flumenthal. Es ist eine tiefe und ruhig fliessende Aarestrecke, die normal zwischen 100 m³/s bis 200 m³/s Wasser führt, der Rekord lag bei 707 m³/s im Sommer 2021. Dieser Aareabschnitt wird gerne und intensiv befischt und ist ein Paradebeispiel für ein Fliessgewässer, welches trotz immer kleinerem Forellenbestand seine fischereiliche Attraktivität durchaus neu gefunden hat.
Bis nach Altreu ist das Fischereirecht gleichermassen zwischen dem Solothurnischen und dem Bernischen Patent geteilt. Wo die Kantonsgrenze in der Flussmitte verläuft, darf man auf dem ganzen Fluss und an beiden Flussufern fischen.
Im Kanton Solothurn gilt das Patentsystem für die Patentgewässer Aare (A1-A6), Emme (+Emmekanal), Dünnern, Lüssel, Lützel, Birs und den Chastelbach.
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iff c.
detaillierter, spannender und lernreicher Bericht. Vielen Dank dafür und petri heil!