12 | 11 | 2024 SchweizText & Fotos: Ruedi Hauser 41097
12 | 11 | 2024 Schweiz
Text & Fotos: Ruedi Hauser 4 1097

4 Commentaires


Mik

12 | 11 | 2024

Hallo zusammen. Zitat: 'Meine These: Die Bachforelle lässt sich grossflächig nur in den Bergbächen erhalten, und dies nur mit Fischbesatz.' Und dann zeigt ihr das Bild einer 'Vollpackung' und einen 'Bräntenangler'. Wow. Wer den Begriff Nachhaltigkeit als negativ behaftet sieht, aber solche Bilder veröffentlicht, debattiert am Thema vorbei. Ist aber nur meine Meinung.
Vielleicht hätte der Titel, des im Grossen und Ganzen guten Artikels, einfach direkt darauf hingewiesen werden, dass es sich nur um Erfahrungen des Autors im Kanton Uri handelt.
Gruss
Mik


Anonym

13 | 11 | 2024

Die Anglerlobby wird sowieso immer am wenigstens unterstützt. Würden wir so unterstützt werden unseren Bauern, dann hätten wir einen viel viel viel besseren Bestand an Fischen. Der einzige Weg ist Massenrenaturierungen wo es überall möglich ist. Kraftwerke mit Fischtreppen und noch viele andere Punkte die seit Jahren offen sind aber nicht gemacht werden.


Jo

14 | 11 | 2024

Es ist Zeit für die Regenbogenforelle, zumindest im Mittelland!


Michi

18 | 11 | 2024

Es ist bedauerlich zu sehen, dass erneut mit großer Anstrengung versucht wird, den Fischbesatz zu rechtfertigen und gleichzeitig die Studie des BAFU in ein schlechtes Licht zu rücken. Ein Beispiel dafür ist die Behauptung: „Interessant ist, dass nicht untersucht wurde, wie sich ein Besatz auf die Fänge auswirkt.“ Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Der Einfluss des Besatzes auf die Fänge wurde sehr wohl untersucht. Im Abstract der Studie heißt es ausdrücklich: „Im besten Fall steigen die Fänge der Fischer.“

Darüber hinaus zeigt eine Grafik auf Seite 18 des Berichts die CPUE (Catch per Unit Effort) von Freizeitanglern vor dem Besatzstopp und drei Jahre danach. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es keinen signifikanten Unterschied in den Fängen gibt. Diese Daten belegen, dass der Besatz nicht automatisch zu einer Verbesserung der Fangmengen führt.

Es wäre im Interesse aller Beteiligten, dass Fischer und Forscher enger zusammenarbeiten. Letztlich haben wir ein gemeinsames Ziel: ein funktionierendes Ökosystem und einen stabilen Fischbestand, der auch zukünftigen Generationen die Möglichkeit zum Angeln bietet. Ein respektvoller, faktenbasierter Dialog und eine konstruktive Zusammenarbeit sind der Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen.


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