28 | 05 | 2024 | Praxis | 0 | 2790 |
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Spinnfischen an kleinen Bächen
Die Forellensaison ist mittlerweile an den meisten Orten angelaufen. Das Schneewasser ist allmählich durch, der Wasserstand hat sich normalisiert und das Nahrungsangebot steigt von Tag zu Tag. Jetzt ist der richtige Moment, um kleine und kleinste Zubringer-Bächlein in den Fokus zu nehmen. Hier erwartet uns eine interessante und abwechslungsreiche Fischerei.
Bevor wir Ruten, Rollen und Köder genauer unter die Lupe nehmen, ein paar Tipps zur Kleidung. Die Fischerei an kleinen Bächen ist mit vielen Platzwechseln verbunden. Wenn man weder schwitzen noch frieren will, sollte man sich ungefähr so kleiden, als ginge es auf eine sommerliche Bergwanderung. Eine leichte Hose und ein T-Shirt als Basisbekleidung, dazu einen dickeren Pullover und eine dünne Regenjacke, die man bei Nichtgebrauch im Rucksack verstauen kann. Das Schuhwerk sollte solide sein, leichte Berg- oder Trecking-Schuhe sind dafür ideal. Wer waten will oder muss, kann eine atmungsaktive hüfthohe Wathose mit passenden Schuhen anziehen. Zur Not gehen auch Hüftstiefel, die sind aber, was die Beweglichkeit und das Schwitzen betrifft, eher suboptimal. Um vor der Sonne geschützt zu sein, sollte man ein Cap oder einen leichten Hut tragen und Deine Augen werden dankbar sein, wenn Du eine Polaroidbrille benützt, die zusätzlich auch hilft, Fische oder Strukturen im Wasser zu entdecken.
Weiter braucht es einen kleinen Rucksack, ein Volumen von 20 Litern reicht völlig aus. Darin kann man nebst der Kleidung auch Getränke, Essen und gegebenenfalls mal einen Fisch verstauen.
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