01 | 12 | 2023 | Praxis | 0 | 3832 |
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Köderführung
Ein schlecht geführter Kunstköder fängt weniger Fische, auch wenn er an sich gut ist. Aber nicht immer ist klar, wie die verschiedenen Köder passend animiert werden. Robin Melliger erläutert uns seine Führung von beliebten Ködertypen.
Beim Fischen mit Kunstködern gibt es grundsätzlich zwei Führungsarten: Animiert oder monoton. Bei einer aktiven Köderführung ist es das Ziel, dem Köder möglichst viel Leben zu verleihen. Durch Zupfen, Rucken oder Twitchen gleicht er einer flüchtenden oder verletzten Beute, was die Raubfische zum Angriff verleitet. Im Gegensatz dazu steht die monotone Führung, bei der der Köder gleichmässig und ruhig durch das Wasser gezogen wird. Das kann in klaren Gewässern oder bei vorsichtigen Fischen effektiver sein, wenn zu viel Aktion eher abschreckend wirkt. Beide Varianten haben ihre Vorzüge und erfordern vom Angler Geschick, Geduld und das Gespür für die richtigen Bewegungen. Die korrekte Köderführung macht oft den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg aus.
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