09 | 08 | 2020 SchweizInterview: Nils Anderson 34041
09 | 08 | 2020 Schweiz
Interview: Nils Anderson 3 4041

3 Commentaires


Dani

29 | 06 | 2021

Man fängt zur Laichzeit die Tiere zum Abstreifen zwecks künstlicher Aufzucht und besetzt diese Sömmerlinge dann in Massen. Aufgrund der Verschlammung durch die Wasserkraftwerke finden Salmoniden keinen Schottergrund mehr um zu laichen. Und noch dazu gehört der Kormoran, welcher in der gesamten nördlichen Hemisphäre eine Plage darstellt, von der Geschütztenliste gestrichen. Der Kormoran ist keineswegs bedroht. Die Salmoniden im Mittelland jedoch praktisch schon ausgestorben. Das Ausland macht es schon seit Jahrzehnten vor, wie es geht! Aber wir müssen uns solches Geschwätz von diesen Beamten und Experten hier anhören.. Wir haben die Lebensräume der Edelfische schlicht und einfach kaputt gemacht! Aber sogar um die Pestizidverbots- und die Trinkwasserinitiative anzunehmen, war das Stimmvolk noch zu dämlich! Adieu edle Äschen und Bachforellen, Hallo verpilzte, egelbefallene , stinkende Schlammfische.. Und die Fischer die jährlich Millionen für ihr Hobby ausgeben, kriegen keine beachtenswerte Lobby zusammen. Wer kann muss Hunderte Kilometer ins Ausland fahren um dem bürokratischen, ökologischen Elend hier zu entkommen.

Réponses à: Dani

Heinz

09 | 02 | 2024

Hallo Dani
Ich kann dir da nur zustimmen. Was leider die heutigen jungen Akademiker nicht wissen, dass die ersten Forellen und Aeschen in den 60iger Jahren aus Besatz stammt. Damals konnte man diese nicht mal essen, sie stanken nach Diesel und dergleichen. Eine Naturverlaichung gabs gar nicht und trotzdem war ein solider und guter Salmonidenstamm in den Flüssen vorhanden. Mit dem Aufkommen der Kormorane und Säger und natürlich durch die immer grösseren Mengen an Pestiziden etc.. nahm der ganze Fischbestand ab, vor allem jedoch die Salmoniden. Der Besatz konnte dann dieses Defizit nicht mehr ausgleichen - dies jedoch auf den Besatz zu schieben, mit den Worten " Der Besatz ist erfolglos" grenzt an eine grenzenlose Unwissenheit. Zudem nimmt man sich nicht mal die Mühe die Vergangenheit mit der Gegenwart zu vergleichen und den Fehler zu finden. Solange wir solche Akademiker in den Verwaltungen haben, welche so wenig Ahnung haben, ist der Fischrückgang nicht zu stoppen.


Baur

02 | 03 | 2024

So ein Blödsinn! Von Wegen werden Fischer in ihren
Ideen bezüglich Renaturierung
und vor allem Revitalisierung
unterstützt! Für einen Wurzelstock Einbau mit Gesamtkosten von lumpigen
2000 Fränkli, hätte der Inhaber
des Fischereirechts selbst 1000.- übernehmen sollen!!!
Der Kanton meint wohl:
Fischer schaffen Lebensräume aber auf EIGENE Kosten!!!


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