Ich ging am 17. September mit meinen zwei Brüdern Luca und Matteo an den Kiessämmler fischen. Es war kalt und bewölkt. Da es in den Tagen davor stark geregnet hatte, war der Wasserpegel sehr hoch. Ich fischte mit Würmern und Bienenmaden zuerst an der Schleuse. Da wir dort nur wenige Bisse hatten, wechselte ich den Platz und ging zum Einlauf des Kiessämmlers. Nach dem Einwurf sah ich den Zapfen nicht mehr. Ich spürte aber einen starken Widerstand. Als der Fisch dann das erste Mal sprang, sah ich, dass es sich um ein grosses Exemplar handelte. Nach zweiminütigem Drill und etlichen Fluchten konnte ihn Matteo feumern und wir bestaunten die für uns riesige Bachforelle.
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