23 | 11 | 2018 | Praxis | 0 | 7313 |
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Rastlose Räuber
Manche Hechte haben keinen festen Standplatz, von dem aus sie ihre Beute jagen. Stattdessen ziehen sie auf der Suche nach Nahrung ständig im Gewässer umher. Solche Generalisten müssen fressen, was ihnen vors Maul kommt. Entsprechend hart sind ihre Bisse.
Wer keine Möglichkeit hat, mit einem Boot aufs Wasser zu fahren, ist in seinen Angelmöglichkeiten eingeschränkt. Als Uferfischer, so meine Überlegung, gehe ich nicht zum Fisch, sondern warte, bis der Fisch zu mir kommt – in Gewässern mit vielen sogenannten «Generalisten» ist das kein Problem. Es gibt eine Gruppe von Hechten, die besonders grosse Strecken, teilweise sogar mehrere Kilometer pro Tag, zurücklegen. Sie werden in der Fischereiwissenschaft als «Generalisten» bezeichnet. Diese Hechte wachsen zudem besonders schnell, da sie mehr fressen als ihre Artgenossen, die hauptsächlich im Unterwassergras und Schilf ihr Unwesen treiben. Da sie ständig auf der Suche nach Fressbarem sind, ziehen sie oftmals auch durchs Freiwasser. Allerdings kommen sie auch regelmässig an die Uferkanten. Und genau dort können wir sie auch ohne Boot fangen.
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